05.11.2021

„Youth and Arts“ in Winterberg: So soll es nun weiter gehen

 

Winterberg. Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Winterberg hat sich klar für die weitere Beteilung am Jugendkulturverbund „Youth and Arts“ ausgesprochen.

Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Winterberg hat sich klar für die weitere Beteilung am Jugendkulturverbund „Youth and Arts“ ausgesprochen. Einstimmig hat sich der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Winterberg für eine weitere Beteiligung am 2020 neu gegründeten interkommunalen Jugendkulturverbund „Youth and Arts“ im Rahmen der Jugendkulturinitiative Südwestfalen des Ensbile e.V. ausgesprochen. Bürgermeister Michael Beckmann lobte diese Entscheidung als ein „tolles Signal für die Jugendlichen in unserer Stadt.“

 

Winterberg gehört zu den Gründungsmitgliedern des Jugendkulturverbundes, ebenso wie Bad Berleburg, Bestwig, Brilon, Hallenberg, Medebach, Schmallenberg und Winterberg. „Youth and Arts“ hat das Ziel, erfolgreich erprobte jugendkulturelle Projektimpulse in allen teilnehmenden Städten umzusetzen und langfristig vor Ort zu verankern. Dabei soll gleichzeitig ein zukunftsweisendes interkommunales Bündnis entwickelt werden, welches die Stärken der einzelnen Partnerstädte im Bereich Jugend und Kultur gemeinsam für die Jugendlichen der gesamten Region sichtbar und erfahrbar macht.

Ziel: Identifikation mit der Region

„Für die rund 10.000 durch das Projekt angesprochenen und geförderten jungen Menschen werden wichtige neue Möglichkeiten zur Persönlichkeitsbildung durch Musik, Kunst und Kulturgeboten; im Ergebnis steht hier dem demografischen Wandel eine starke und positive Identifikation mit der eigenen Region entgegen“, so die Stadt Winterberg. Bürgermeister Micheal Beckmann erklärte, dass sich Winterberg bereits seit 2019 über den Stadtmarketingverein an Projekten im Bereich Jugendkultur beteilige, wobei die Kooperation mit dem Ensible e. V. bereits auf das Stadtfest 2011 zurück gehe. „Der Stadtmarketingverein war bis 2021 Träger des Projekts „Jugendkunstgalerie“, das maßgeblich an der Sekundarschule Medebach-Winterberg, Teilstandort Winterberg, umgesetzt wurde, und eines der Initialprojekte zur Gründung des Jugendkulturverbundes war“. Der aktuelle Projektvorschlag soll unter anderem im Rahmen der Regionale 2025 unterstützt werden und hat im September den 3. Stern erhalten. In Winterberg sollen vor allem bewährte Bausteine „Visions“ (z.B. Schülerfestival) und das „Social Network Training“ fortgeführt werden. Dabei geht es um die Medienerziehung an der Sekundarschule Winterberg. Über das Projekt wurde, so die Stadt zum Beispiel in diesem Jahr auch das Jugendkulturprojekt „Come out“ umgesetzt. Für das laufende Haushaltsjahr wurden für dieses Projekt bereits 7000 Euro zur Verfügung gestellt. Auch für die kommenden Jahre bis 2025 ist die Beteiligung in gleicher Größenordnung geplant, wenn der Rat der Stadt zustimmt.

Quelle: Westfalenpost

Foto: Ensible e.V.

 

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